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13.01.2025 Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, bitte beachten Sie die unten stehenden Informationen. Freundliche Grüße Pressemitteilung des Friedrich-Loeffler-Instituts (FLI) vom 11.01.2025 Bei einem mit Maul- und Klauenseuche (MKS) infizierten Wasserbüffel aus dem Landkreis Märkisch-Oderland stellte das Nationale Referenzlabor am FLI MKS-Virus vom Serotyp O fest. Nah verwandte MKS-Viren kommen im Nahen Osten und Asien vor, der genaue Ursprung und der Eintragsweg in den Tierbestand sind aber auch jetzt nach Kenntnis des Serotyps weiter unbekannt. Für diese Viren geeignete Impfstoffe sind in der MKS-Antigenbank Deutschland vorhanden. Diese MKS-Antigenbank wurde eigens für Fälle wie den aktuellen Ausbruch eingerichtet. Die MKS-Antigenbank kann nach Aktivierung durch die Bundesländer benötigte Impfstoffe innerhalb weniger Tage herstellen. Pressemitteilung des Hessischen Landwirtschaftsministeriums vom 11.01.2025 Nach dem Ausbruch der hochansteckenden MKS in Brandenburg wappnet sich Hessen für den Kampf gegen die Tierseuche. Das Landwirtschaftsministerium hat Sofortmaßnahmen ergriffen, um einen möglichen Ausbruch der Tierseuche im Land so schnell wie möglich festzustellen. So werden zusätzliche PCR-Tests zum Nachweis einer Infektion bei verendeten Tieren zum Einsatz kommen, daneben aber auch sogenannte ELISA-Tests, um Antikörper nachzuweisen. Tierhalter fordert das Ministerium zu erhöhter Wachsamkeit und der Umsetzung von Biosicherheitsmaßnahmen auf. Wenn Halter Krankheitssymptome bei den Tieren feststellen, wird empfohlen, den Betreuungstierarzt zu informieren. Pressemitteilung des Hessischen Landwirtschaftsministeriums vom 09.01.2025 Geflügelhalter in Hessen sollen ihre Tiere durch Sicherheitsmaßnahmen vor der Vogelgrippe schützen. Darauf hat das Landwirtschaftsministerium in Wiesbaden hingewiesen. Gerade jetzt im Winter werden in Deutschland wieder vermehrt Ausbrüche der sogenannten "Geflügelpest" gemeldet – vor allem bei Wildvögeln. In Hessen wurde zuletzt Anfang Januar das hochansteckende Virus H5N1 bei einer Kanadagans in Frankfurt nachgewiesen. Daher warnt das Landwirtschaftsministerium vor der Gefahr, dass infizierte Wildvögel die Bestände von Geflügelhaltern anstecken können. Auch Vogelbestände in zoologischen Einrichtungen haben ein hohes Ansteckungsrisiko durch den Kontakt mit Wildvögeln. |
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