04.12.2013 Pressemitteilung des Bundesinstituts für Risikobewertung vom 02.12.2013 Lebensmittelsicherheit in Europa - wer macht was?BfR veröffentlicht dritte, erweiterte Auflage des EU-Almanachs LebensmittelsicherheitDer Pferdefleischskandal im Januar 2013 hat es erneut gezeigt: Lebensmittelskandale machen nicht an den nationalen Grenzen halt. Längst hat die Wertschöpfungskette in der Lebensmittelproduktion europäische Dimensionen erreicht, Rohstoffe und Halbfertigprodukte werden über die Grenzen gehandelt und vertrieben. Das Konzept von der Sicherheit entlang der gesamten Lebensmittelkette erfordert deshalb die europaweite Vernetzung aller für die Lebensmittelsicherheit zuständigen öffentlichen Institutionen zum Schutz der Verbraucherinnen und Verbraucher. Der EU-Almanach Lebensmittelsicherheit des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) bietet in seiner dritten Auflage für diese Zwecke eine übersichtliche Darstellung von Strukturen und Institutionen der Lebensmittelsicherheit von nunmehr 35 europäischen Staaten und der europäischen Ebene. "Die reibungslose Zusammenarbeit zwischen den staatlichen Akteuren in Europa stärkt die Lebensmittelsicherheit. Sind die Akteure und Strukturen in den europäischen Staaten allen Beteiligten bekannt, können wir effizienter zusammenarbeiten, Doppelarbeit vermeiden und nicht zuletzt schneller und angemessener reagieren", sagt Professor Dr. Dr. Andreas Hensel. Als Präsident des BfR und deutsches Mitglied im Beirat der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) ist er sowohl auf nationaler als auch auf europäischer Ebene für die Risikobewertung von Lebensmitteln und Futtermitteln verantwortlich. Vollständige Pressemitteilung |
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