10.04.2017 Pressemitteilung der Bundestierärztekammer vom 06.04.2017 Die Zeckenzeit hat begonnenDie Bundestierärztekammer rät zur Prophylaxe und gibt Tipps zum Entfernen der Parasiten Bestimmt hat der eine oder andere Hundehalter schon die erste Zecke in diesem Jahr von seinem Tier entfernt. Vielleicht wurde der winzige "Mitesser" aber auch übersehen und hat sich, kugelrund und prall mit Blut gefüllt, bereits wieder von seinem Wirt "verabschiedet": Die Zeckenzeit hat längst begonnen, und wenn es dauerhaft wärmer wird, ist die Gefahr groß, dass Hund oder Katze eine Zecke "aufschnappen". Weil Zecken, die zu den Spinnentieren gehören, ihre Körpertemperatur nicht regulieren können, sind sie bei der Suche nach einer Blutmahlzeit von der Außentemperatur abhängig – je höher die ist, desto agiler sind die kleinen Plagegeister. "Bei Temperaturen ab circa sieben Grad verlassen Zecken die schützende Laubschicht, in der sie den Winter überdauert haben, und lauern im hohen Gras und Gebüsch auf einen warmblütigen Wirt", erklärt Dr. Uwe Tiedemann, Präsident der Bundestierärztekammer und Kleintierpraktiker. Vollständige Pressemitteilung als pdf (z. B. zum Aushängen oder Auslegen im Wartezimmer) |
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