07.10.2016

Pressemitteilung des Paul-Ehrlich-Instituts vom 28.09.2016

DFG zeichnet Ersatzmethode zu Tierversuchen aus

Forscherinnen des Paul-Ehrlich-Instituts haben am 28. September 2016 in Bonn den Ursula M. Händel-Tierschutzpreis für ein neues Verfahren zur Testung von Botulinum-Neurotoxinen erhalten, das zukünftig belastende Tierversuche im großen Umfang ersetzen könnte.

Der Präsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), Professor Dr. Peter Strohschneider, verlieh den mit 100.000 Euro dotierten Preis an Dr. Beate Krämer, Dr. Birgit Kegel und ihr Team Dr. Heike Behrensdorf-Nicol, Ursula Bonifas, Jolanta Klimek und Emina Wild von der Abteilung Veterinärmedizin am Paul-Ehrlich-Institut (PEI). Die Forscherinnen haben mit der Entwicklung eines neuen In-Vitro-Testverfahrens im besonderen Maß zum Tierschutz in der Forschung beigetragen. "Ein richtungsweisender Erfolg", freut sich Prof. Klaus Cichutek, Präsident des Paul-Ehrlich-Instituts. "Das Konzept des PEI, Synergien aus Grundlagenforschung und zulassungsbegleitender Forschung zu nutzen und die Erkenntnisse in der Praxis, der Zulassung und Prüfung biomedizinischer Arzneimittel, anzuwenden, hat sich erneut bewährt."

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